Optimierte Geschäftsprozesse als Hebel zur Umsetzung
Die betrieblichen Prozesse bieten in der Regel den Ansatzpunkt für Verbesserung. Da die meisten betrieblichen Prozesse heute
IT-unterstützt bearbeitet werden,ergibt sich die enge Kopplung zwischen der Prozess-Betrachtung und den
eingesetzten IT-Lösungen. Häufig sind die betrieblichen Leistungsprozesse orientiert an den im System konfigurierten
oder – im Falle des Einsatzes von Alt-Systemen – starr implementierten Abläufen.
Eine Kurzanalyse der relevanten Prozesse reicht in der Regel aus, um den im Rahmen des Projekt-
designs erforderlichen Überblick für Problemklärung und Zielformulierung zu gewinnen. Im Zuge der Projektbegleitung werden
die Prozesse detailliert aufgenommen und – vielfach erstmalig – dokumentiert. Die Dokumentation dient als Basis für die
Ableitung von Handlungsalternativen. Dieselbe Abbildungslogik wird für die Dokumentation des Soll-Konzeptes verwendet und
sichert die widerspruchsfreie Kommunikation teamintern, in den Entscheidungsgremien und mit den beteiligten System-Anbietern
ab. Gleichzeitig dient die Prozess-Dokumentation häufig als Basis für die Definition des Lastenheftes und findet Verwendung
im Rahmen des Qualitätsmanagements.
Erfolgsrelevante Prozesse unterscheiden wir in
- planerisch-dispositive Prozesse im Bereich der Terminierung,
der Materialwirtschaft, der Produktionsplanung, der
Transportdisposition sowie der Personaleinsatzplanung und branchenspezifischen
Bereichen, wie z.B. der Verschnittoptimierung
- administrative Prozesse in allen Bereichen der Auftragsabwicklung,
von der Stammdatenverwaltung über die Anfragebearbeitung bis zu Prozessen im Bereich der Betriebsdatenerfassung und der
Lagerverwaltung
- physische Teilprozesse in Produktion und Logistik